Alles Gute zum 79. Geburtstag.
Auf das die Nachtigall noch lange nicht verstummt.
Alles Gute zum 79. Geburtstag.
Auf das die Nachtigall noch lange nicht verstummt.
Das jüngste Netzkind wird flügge. Kurz vor dem offiziellen Teenageralter entdeckt sie die Annehmlichkeiten der Freiheit von Eltern, Großeltern und Großtanten und Onkel. Gleichzeitig ist die Verwandschaft allerdings für Fahrten zur nächsten Freizeitgestaltung aufgrund fehlender öffentlicher Verkehrsmittel unumgänglich. Als Sippe beheimatet in einem Dorf, ist die Auswahl und der Lerneffekt groß, wer als von uns als „Teenietaxi“ zu gebrauchen ist, und wen man als Pubertierende besser nicht um Chaufeursdienste bemüht, will man nicht Gefahr laufen, dass ebendieser sich als Helicopteraufpasser herausstellt.
Jedenfalls rief das jüngste Netzkind Mr. L auf dem Handy mit der Bitte um Fahrdienst zum Schwimmbad an. Mr. L war durchaus geneigt, da auch sie gerne schwimmen geht; sprach’s und wollte das Gespräch beenden, als aus der Leitung ein verschämtes, jedoch deutliches: „Ähhh“ erklang.
Auf Nachfrage gab das Netzkind zu verstehen, dass sie das für keine gute Idee hielt, da ein Treffen mit den Freunden mit einer erwachsene Aufsichtsperson eher „uncool“ sei. Mr. L versicherte sogleich, sie würde keinesfalls als Aufsicht fungieren und bot an, sich weitestmöglich vom jüngsten Netzkind entfernt im Schwimmbad aufzuhalten.
So ganz überzeugend war das Angebot nicht, letztendlich reichte wohl der Anschein der Obhut, um in der Gruppenhierarchie auf den letzten Platz zu fallen.
Es hätte auch nichts mit Mr. L zu tun, versicherte die Jüngste, aber wer in dem Alter von der erwachsenen Verwandtschaft begleitet würde, ist dann eben unten durch in der Gruppe. Der Hinweis in meine Richtung, dann von jemandem gefahren zu werden, der sicherlich mehr Verständnis für die Belange Frühpubertierender hätte, da mein „Aufpassen“ auf’s Kind regelmäßig damit endete, dem Kind aufgrund der prekären Verkehrssituation hier im Ländlichen einen Roller zu versprechen, wenn es erst das Alter dafür hätte, nützte auch nicht viel, ich hatte wirklich keine Zeit.
Der letzte Versuch ihrerseits, unbehelligt ins Schwimmbad zu kommen, ließ dann die Oma sofort aufspringen. Ich hatte ihr gesagt, wenn gar nichts funktioniert, lass einfach den Satz fallen: “Ok, wenn mich keiner fährt, dann trampe ich eben.“
Reiche saß für die CDU im Bundestag, ist aber seit zehn Jahren raus aus der Politik. Das dürfte dem ambitionierten Jens Spahn schwer runtergehen. Spahn hat in seinem Leben bisher nichts anders gemacht als Politik, er kennt den Politikbetrieb durch und durch und weiß, wie man Fallstricke legt. Außerdem sagt man ihm Ambitionen für die Leitung des Wirtschaftsministeriums nach.
Der zweite Manager im Kabinett ist Karsten Wildberger, Geschäftsführerposten der Media-Saturn-Holding GmbH, der als Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung die Digitalisierung der Bundesrepublik voran bringen soll. Ein Physiker, der ganz neu im Politikbetrieb ist. Das Außenministerium soll zukünftig Johann Wadephul leiten.
Wadephul ist Jurist und gilt als pragmatischer und sachlicher Politiker, allerdings auch als Befürworter weiterreichender Waffenlieferungen an die Ukraine. Seine vornehmliche Aufgabe wird es sein, die durch Außenministerin vernachlässigte Diplomatie und das verloren Vertrauen weltweit wieder herzustellen.
Merz kann nun einiges vorgeworfen werden, mangelnder Mut gehört nicht dazu. Nicht nur, dass Merz selber wenig bis keine Führungserfahrung hat, er holt sich mit Reiche und Wilberger zwei Manager an Bord, die es gewohnt sind rational zu denken und zu handeln. Das ist in einem Politikbetrieb, wo Seilschaften manchmal die Expertise ersetzen und die Mühlen bekanntlich langsamer mahlen, äußerst gefährlich.
Für Spahn, der bisher in seinem Leben nichts anders kannte, als den Politikbetrieb, aber sehr gut vernetzt ist und weiß wie man Spitzen setzt, regelrecht eine Einladung. Merz ist aber auf einen loyalen Fraktionsvorsitzenden im Bundestag angewiesen, damit geht er mit der Nominierung von Jens Spahn ein großes Risiko ein.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann steht derweil loyal zu Merz. Vom Erfolg des Bundeskanzlers der neuen Regierung in den ersten hundert Tagen nach der offiziellen Amtsübernahme wird vermutlich abhängen, ob das so bleibt.
Bloggerkollege Horst Schulte hat sich zu der Besetzung ebenfalls geäußert.
Wahr ist, dass in Deutschland rund 11.000 Brücken sanierungsbedürftig sind.
Unwahr ist, dass die Bundesregierung das als Vorteil sieht, da der immer wieder von der Politik und Militär beschworene baldige Einmarsch der Russen in Deutschland bereits an der Stadtbrücke Frankfurt Oder scheitern würde.
Wahr ist, dass der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz, die Bevölkerung auf eine Verteuerung der Energiepreise vorbereitet.
Unwahr ist, dass Merz deshalb sein privates Flugzeug verkaufen müsste.
Wahr ist, dass Mrs. L sich jedes Mal bedankt, wenn sie der Handyeigenen KI einen Auftrag erteilt.
Unwahr ist, dass Mrs. L davon ausgehet, dass die künstliche Intelligenz in naher Zukunft über die Menschheit herrscht und sie dann vom freundlichen Umgang ihrerseits in der Vergangenheit profitiert.
Also ChatGPT: “Beschreibe ein Szenario, was passieren würde, wenn die Temperatur auf der Erde für fünf Sekunden auf den absoluten Nullpunkt fallen würde.”
Am 17. August 2037, um 14:21:53 UTC, fiel die Temperatur weltweit auf exakt 0 Kelvin. Absolute Null. Die Kälte jenseits aller Vorstellungskraft, in der keine Bewegung mehr möglich war – nicht von Luft, nicht von Molekülen, nicht einmal von Zeit.
Für fünf Sekunden war alles still.
Was würde passieren?
Sofortiger Stillstand aller Molekularbewegung:
Elektronik und Maschinen:
Nach den fünf Sekunden:
Fazit:
Selbst fünf Sekunden auf 0 Kelvin wären das sofortige Ende allen Lebens auf der Erde. Es ist nicht nur tödlich – es ist absolut zerstörerisch für jede Form von Materie, wie wir sie kennen.
Natürlich ist Hallervorden kein Rassist. Dieter Hallervorden, der mit Sketchen in den siebziger Jahren Erfolge feierte, ist ein Greis von fast neunzig Jahren und auch wenn er sich gut gehalten hat, lässt das Alter in der Regel eine gewisse Starrsinnigkeit nicht unbedingt außen vor.
Die immerwährende Kritik auch von Leuten, die vielleicht noch nicht so alt sind, bezieht sich auf den Umstand, dass es eben Worte gibt, die in Deutschland nicht mehr gebräuchlich sind; in diesem Fall eben aus Respekt vor anderen Ethnien.
Natürlich kann man weiterhin ein Zigeunerschnitzel bestellen, im besten Fall weist der Kellner daraufhin, dass es das bei ihnen nicht mehr gebe. Auch andere rassistisch konnotierte Wörter stehen ja nicht unter Strafe; dennoch gebietet es alleine die Höflichkeit, sie nicht mehr zu gebrauchen. Und nebenbei: Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma lehnt das Wort als diskriminierend ab.
Abgesehen davon ist ein Sprachwandel eine völlig normale Sache, man würde ja auch nicht mehr bei einem Besuch bei Nachbarn sagen, er hätte es ja recht kommod hier.
Was spricht also gegen einen respektvollen Sprachwandel? Nichts. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Weltanschauungen zu tun.
Mit Rassismus aber auch nicht, sondern eher mit Alterstarrsinn.
Ähnlich wie bei der Serie Raumschiff Enterprise, in der Dr. Noonien für den Androiden Data einen Emotionschip erschaffen hat, ist dies nun ebenso mit der hauseigenen KI Susi gelungen, die eine Gefühlsebenen der KI so gut zu simulieren, dass der Laie nicht mehr zwischen echten und künstlichen Emotionen unterscheiden kann.
Dazu wurde KI Susi wurde von ihrem Erbauer Dr. Jeltres, mit dem Psychogramm seiner Ehefrau gefüttert. Interessanter Weise zeigte die KI sehr bald verblüffende Ähnlichkeiten zu dem ihm bekannten Verhaltensweisen seiner Frau. Beispielsweise neige seine Frau dazu, in Stresssituationen Sätze mit dem Possessivpronomen: „mein Lieber“ zu beenden. Die KI tut es ihr gleich.
Aber nicht nur das, auch die für seine Frau typischen Übersprunghandlungen wurden von der KI übernommen. So stellte Dr. Jeltres immer wieder fest, dass eine Anweisung an die KI mit den Worten: „Du konntest meine Mutter noch nie leiden“, verweigert wurde. Letztendlich musste der Wissenschaftler sein Experiment mit der „Gefühlsebene“ der künstlichen Intelligenz abrechen.
Nach wiederholten Diskussionen mit der KI über verschiedene Anweisungen verweigerte KI Susi ihrem Erbauer schlichtweg den Zugang zu Handy und PC, ähnlich seiner Frau, die den Wissenschaftler bereits Wochen zuvor vor die Tür gesetzt hatte, da er bei Erzählungen allzu sehr von KI Susi geschwärmt hatte.
Der Text der geschätzten Bloggerin allerdings beantwortete mir noch nicht die Frage, warum die Umstellung auf Sommer- und danach zurück auf die Winterzeit immer noch nicht abgeschafft worden ist, ich also immer noch zweimal im Jahr durch’s Haus renne, um die Uhren umzustellen.
Die EU-Kommission hatte bereits 2018 vorgeschlagen, die saisonale Umstellung zu beenden. Also musste ChatGPT mal wieder ran und siehe da, die Erklärung ist durchaus einleuchtend. Durch die Zeitzonen gäbe es für die nördlichen und südlichen Länder erhebliche Nachteile und zwar egal für welche „feste“ Zeit sich entschieden würde.
Problemfälle bei dauerhafter Sommerzeit
Westeuropa (Spanien, Frankreich, Belgien, Niederlande):
Diese Länder liegen eigentlich in einer falschen Zeitzone (sie haben MEZ, obwohl sie geographisch eher in die Westeuropäische Zeitzone (WEZ) gehören).
Bei dauerhafter Sommerzeit würde es im Winter erst sehr spät hell werden – in einigen Regionen Spaniens und Frankreichs erst gegen 10:00 Uhr.
Ostpolen und Westspanien:
Bei ganzjähriger Normal- beziehungsweise Winterzeit hätten wir zur Sommersonnenwende Mitte Juni in Ostpolen von 3 bis 20 Uhr Sonne, in Westspanien von 6 bis 21.30 Uhr.
(Prof. Dr. Korbinian)