Zitate 2019

Zum Jah­res­en­de ein­mal mehr die Zita­te, die es lohnt fest­ge­hal­ten zu werden.

Ich: “Weiß die Mama, dass du hier bist?”
Netz­kind: “Im Prin­zip ja, aber bes­ser wäre es, wenn Du noch­mal anrufst.”
‑Das jüngs­te Netz­kind beim Besuch ihres Großonkels.

“Wenn die Tür­kei irgend­et­was unter­nimmt, was ich in mei­ner groß­ar­ti­gen und unver­gleich­li­chen Weis­heit für tabu hal­te, wer­de ich die tür­ki­sche Wirt­schaft voll­stän­dig zer­stö­ren und auslöschen.”
- Donald Trump, im Okto­ber via Twitter.

“Neben dem Schutz unse­rer natio­na­len und euro­päi­schen Außen­gren­zen wird ein groß ange­leg­tes Remi­gra­ti­ons­pro­jekt not­wen­dig sein. Die­ses wird wohl nur mit Gewalt zu schaf­fen sein. Vor allem eine neue poli­ti­sche Füh­rung wird dann schwe­re mora­li­sche Span­nun­gen aus­zu­hal­ten haben: Sie ist den Inter­es­sen der auto­chtho­nen Bevöl­ke­rung ver­pflich­tet und muss aller Vor­aus­sicht nach Maß­nah­men ergrei­fen, die ihrem eigent­li­chen mora­li­schen Emp­fin­den zuwiderlaufen.”
- Björn Höcke, AFD Front­mann in sei­nem Buch „Nie zwei­mal in den­sel­ben Fluß“, über ers­te Schrit­te nach Macht­er­grei­fung der AFD.

WLAN flächendeckend mit Mesh

Ein sta­bi­les WLAN-Netz in allen Räu­men war bis vor kur­zem noch ein Wunsch­traum. Mit der Mesh-Tech­no­lo­gie ist das aller­dings seit kur­zem mög­lich. Wer sei­ne Fritz-Box nach dem Soft­ware Update auf die sie­be­ner Ver­si­on auf­ruft, wird bemerkt haben, dass in der Über­sicht der Ver­weis Mesh auf­taucht. Mit die­ser seit 2017 neu­en Tech­no­lo­gie las­sen sich WLAN-Kom­po­nen­ten gemein­sam ver­bin­den, sozu­sa­gen in Rei­he schal­ten. Somit lässt sich bei gleich­blei­ben­der Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­keit ein ein­heit­li­ches WLAN-Netz­werk errei­chen, dass tat­säch­lich vom Kel­ler bis in die hin­ters­te Ecke der Woh­nung reicht. Mit einer FRITZ!Box und zwei Repea­tern habe ich ganz kom­for­ta­ble das gan­ze Haus mit einem WLAN-Netz­werk ver­sorgt. Vor­aus­set­zung für Mesh ist aller­dings ein Update aller Kom­po­nen­ten auf das Betriebs­sys­tem 07.12.
Das gilt auch für die Repea­ter. Da wohl kaum jemand sei­nen Repea­ter updatet, kann es pas­sie­ren, dass das Update via Benut­zer­ober­flä­che fehl­schlägt, weil die Soft­ware zu alt ist. In dem Fall muss in einem Zwi­schen­up­date manu­ell nach­ge­hol­fen werden.

Sobald die neue Soft­ware auf allen Kom­po­nen­ten instal­liert ist, lässt ich das Mesh WLAN-Netz­werk ganz ein­fach ein­rich­ten. Dazu alle Repea­ter zurück­set­zen, den leis­tungs­stärks­ten Repea­ter (oder Access Point) mit der FRITZ!Box ver­bin­den. Wich­tig ist, dass in der Benut­zer­ober­flä­che die FRITZ!Box und der Repea­ter als Mesh gekenn­zeich­net sind. 

Sobald die Ver­bin­dung steht, ist es nun mög­lich, einen zwei­ten Repea­ter mit dem ers­ten Repea­ter (nicht mit der FRITZ!Box)zu kop­peln. Wenn die Ver­bin­dung steht, kann der ers­te Repea­ter an eine Steck­do­se bei­spiels­wei­se im Flur und der zwei­te Repea­ter an eine Steck­do­se im Kel­ler oder im Wohn­zim­mer ein­ge­steckt wer­den. Wenn alles rich­tig kon­fi­gu­riert wur­de, müss­te nun ein gleich­mä­ßi­ges WLAN-Netz im Haus auf­ge­baut sein. 

Geschenkpapierformel

Weih­nacht­li­ches Ver­pack­tes erin­nert bei mei­nen Fähig­kei­ten lei­der mehr an etwas aus Papier, dass anschlie­ßend von einem Bus über­rollt wor­den ist. Das ist kein böser Wil­le, es fehlt ein­fach die Vor­stel­lung der rich­ti­gen Men­ge Weih­nachts­pa­pier in Abhän­gig­keit der Grö­ße des Geschenks. Der Mathe­ma­tik sei dank, auch hier eine Lösung gefun­den zu haben. Der bri­ti­sche Mathe­ma­ti­ker War­wick Dumas hat eine For­mel ent­wi­ckelt, wonach sich die exakt benö­tig­te Men­ge des Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­als berech­nen lässt. Dem­nach soll die Län­ge des Geschenk­pa­piers den Umfang des Geschenks nicht über­schrei­ten. Die For­mel hier­zu lautet:

2 (ab + ac + bc + c²)

In der Pra­xis lässt sich zumin­dest für mich kein nen­nens­wer­ter Vor­teil erken­nen. Die Anwen­dung der For­mel ergab min­des­tens bei einem Geschenk eine Sei­ten­län­ge von 400 Metern. Viel­leicht habe ich aber auch nur Schwie­rig­kei­ten mit der Mathematik.

Wahr und Unwahr XXXVII

Wahr ist, dass Ali­ce Wei­del einen Umzug nach Ber­lin in Erwä­gung gezo­gen hat, da sie in der Schweiz wegen der Het­ze gegen Aus­län­der und Migran­ten uner­wünscht ist.

Unwahr ist, dass ihre aus Sri Lan­ka stam­men­de Lebens­part­ne­rin bei einem Umzug nach Ber­lin die Ent­sor­gung durch Wei­dels Par­tei­ka­me­ra­den befürch­ten müsste.

Wahr ist, dass die stell­ver­tre­ten­de Par­tei­vor­sit­zen­de der AFD sich in Bezug auf ein mög­li­ches Ren­ten­kon­zept vom Soli­dar­ge­dan­ken ver­ab­schie­den will und die Eigen­ver­ant­wor­tung in den Vor­der­grund stellt, da nach ihrer Aus­sa­ge das Sozi­al­sys­tem viel zu auf­ge­bläht sei.

Wahr ist auch, dass Wei­del von ihrer Abge­ord­ne­ten­di­ät in Höhe von 10.083,47 Euro und der zusätz­li­chen steu­er­frei­en Auf­wands­pau­scha­le von monat­lich 4418,09 Euro kei­ne Ren­ten­ver­si­che­rungs­ab­ga­ben bezah­len muss.

Wahr ist außer­dem, dass ihr aus deut­schen Steu­er­mit­teln bereits nach 27 Jah­ren Abge­ord­ne­ten­tä­tig­keit der Höchst­satz von 65 Pro­zent ihrer Bezü­ge als Ren­te zusteht.

Unwahr ist,
dass sie sich dafür schämt.