Custom Rom Error 7

Beim Fla­shen einer Cus­tom ROM bricht das Cus­tom-Reco­very-Sys­tem mit der Feh­ler­mel­dung Error 7 ab. Meist ist ein fal­sches Cus­tom-Rom, was zum Abbruch führt. Oft­mals ist aber auch ein­fach die Beschrei­bung im Upda­ter-Script des Cus­tom-Roms ver­kehrt, oder das Smart­po­ne zickt per se mit der Beschrei­bung im Script.

Das lässt sich aber leicht behe­ben. Die zip-datei auf den hei­mi­schen PC laden und mit­tels Dop­pel­klick öff­nen, nicht ent­pa­cken! Dop­pel­klick zum Öff­nen auf META-INF/­com/­goo­g­le/an­droid direc­to­ry und anschlie­ßend mit Dop­pel­klick das upda­ter-script öff­nen. Der Teil der mit Assert beginnt und mit einem Semi­ko­lon endet löschen. Datei spei­chern und mit But­ton zurück bis zum zip-file. Anschlie­ßend die zip-Datei wie­der auf die SD Par­ti­ti­on des Smart­phones gescho­ben. In das Reco­very boo­ten, erwei­ter­tes Löschen, haken bei Dal­vik / Art Cache, Cache, Sys­tem, und Data. Cus­tom Rom neu flashen. 

Kunst am Ei

Das jüngs­te Netz­kind ist über­rascht. Ich hat­te ihr ein Bild eines kunst­voll gestal­te­ten Eies via whats­app zuge­sandt. Ungläu­big ob des künst­le­ri­schen Geschicks ihres Groß­on­kels plopp­te zehn Minu­ten spä­ter der Mes­sen­ger auf mei­nem Han­dy mit der Fra­ge nach dem Ob und Wie mei­ner hand­werk­li­chen Fähig­kei­ten auf.

Ins­be­son­de­re und augen­schein­lich mei­ner Fähig­kei­ten Oster­ha­sen auf Eier zu malen, ließ sie ehr­fürch­tig anfra­gen, ob ich gar selbst Hand ange­legt hät­te an das Ei. So oder ähn­lich inter­pre­tier­te ich zumin­dest das stau­nen­de „Hääää?!“ des Kin­des, wes­halb ich mich natür­lich beeil­te zu ant­wor­ten, dass alles, na klar, selbst gemacht ist.

Das stimm­te auch, betraf jedoch nicht den im Comic-Stil por­trä­tier­ten und auf’s Ei gemal­ten Hasen.

Des Rät­sels Lösung ist eine Ban­de­ro­le, die um das Ei gewi­ckelt und im Anschluss des umman­tel­ten Eies in hei­ßes Was­ser gelegt, sich sorg­sam an sel­bi­ges anlegt um im Anschluss bei rich­ti­ger Hand­ha­bung mit einem ver­blüf­fen­den Ergeb­nis beeindruckt.

Nicht nur die ein­fa­che Hand­ha­bung und das über­rasch­te jüngs­te Netz­kind waren die Inves­ti­ti­on wert. Der Zeit­auf­wand für die Deko­ra­ti­on der öster­li­chen Eier mini­miert sich näm­lich außer­dem erheblich.

Wo frü­her stun­den­lan­ges Fär­ben vor­herrsch­te, habe ich für die Oster­de­ko­ra­ti­on von sechs Eiern nicht ganz zwei Minu­ten gebraucht.

Dauerexit

  • 20. Febru­ar 2016: Der bri­ti­sche Pre­mier­mi­nis­ter David Came­ron gibt den Zeit­punkt des Refe­ren­dums über einen Aus­tritt aus der EU bekannt. 
  • 15. Dezem­ber 2017: Fish ’n’ Chips wer­den knapp 
  • 5. April 2019: Pre­mier­mi­nis­te­rin May bit­tet die Euro­päi­sche Uni­on erneut um einen Brexit-Auf­schub bis zum 30. Juni 2019.
  • Kein Wlan nach Root mit Magisk

    Bei einem geroo­te­ten Han­dy (in mei­nem Fall das Essen­ti­al PH‑1) muss in der Regel nach dem Ein­spie­len des monat­li­chen Updates das Gerät neu geroo­tet werden. 

    Das ist inso­fern kein Pro­blem, da man ja in der Regel die patched_boot.img auf dem Rech­ner oder Smart­phone hat, sofern man mit Magisk geroo­tet hat. Bis­her lief das fla­shen der patched_boot.img auch immer ohne gro­ße Kom­pli­ka­tio­nen. Nach Ein­spie­len des Updates nur noch­mal in Fast­boot boo­ten und mit­tels fast­boot und mit dem Befehl: “fast­boot flash boot patched_boot.img” war das Han­dy neu gerootet. 

    Beim letz­ten Update und ein­spie­len der patched_boot.img aller­dings ver­sag­te das wlan modul sei­nen Dienst und ließ sich nicht dazu bew­gen, Wlan einzuschalten. 

    Kei­ne Panik — da passt in der Regel die alte boot.img nicht mehr zum neu­en Update. Es muss also ein­fach eine neue boot.img von Magisk „gepatched“ wer­den. Die bekom­me ich, zumin­dest für das Essen­ti­al dort, wo auch das Update her­un­ter­ge­la­den wird. Nur ist das eben nicht die OTA, son­dern die Fast­boot Datei. Run­ter­la­den, exra­hie­ren, die boot.img in den Down­load Ord­ner des Han­dys schie­ben und Magisk neu fla­shen las­sen. Im Anschlus die neue patched_boot.img auf den Rech­ner über­tra­gen, evtl, das Update mit­tels sidel­oad noch mal neu instal­lie­ren und anschlie­ßend die neue patched_boot.img mit­tels fast­boot auf das Han­dy fla­shen. Reboot – und fertig. 

    Zeitumstellung — Problem gelöst


    Im Streit um die Zeit­um­stel­lung scheint sich jetzt end­lich eine Lösung abzu­zeich­nen. Nach­dem die EU-Kom­mis­si­on bereits im letz­ten Jahr den Weg frei gemacht hat, die Zeit­um­stel­lung abzu­schaf­fen, ist es jetzt gelun­gen einen Kom­pro­miss zu finden.

    Eigent­lich soll­ten die Uhren am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de das letz­te Mal umge­stellt wer­den. So lau­te­te die Emp­feh­lung der EU. Das hät­te aller­dings bedeu­tet, dass die Som­mer­zeit ab sofort die regu­lä­re Zeit in Deutsch­land wäre. Wis­sen­schaft­ler befürch­te­ten aller­dings, dass es durch die künst­li­che Som­mer­zeit auf Dau­er zu Ver­än­de­run­gen im Gehirn kom­men könnte.

    Stel­le man die Uhren ganz­jäh­rig auf die Som­mer­zeit um, erhö­he sich die Wahr­schein­lich­keit für Dia­be­tes, Depres­sio­nen, Schlaf- und Lern­pro­ble­me — das heißt, wir Euro­pä­er wer­den dicker, düm­mer und gran­ti­ger“, so Till Roen­ne­berg vom Insti­tut für Medi­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie der Uni­ver­si­tät München.

    Alle 24 Jah­re um 24 Stunden

    Da die der­zei­ti­ge Situa­ti­on auf kei­nen Fall eine noch wei­te­re Ver­schlech­te­rung der kogni­ti­ven Fähig­kei­ten beim Bun­des­bür­ger zulas­se, schlägt die EU-Kom­mis­si­on vor, die Zeit nur noch alle vier­und­zwan­zig Jah­re umzustellen.

    Die Idee ist, nach Umstel­lung auf die Win­ter­zeit im Herbst, die Uhr erst wie­der im Jah­re 2043 zurück zu stel­len, dann aber gleich für 24 Stun­den. Ent­spre­chend wür­den im Herbst in 24 Jah­ren die Uhren wie­der um 24 Stun­den zurück gestellt.