Zitate 2020

Am Jah­res­en­de eini­ge bemer­kens­wer­te Zita­te aus dem abge­lau­fe­nen Jahr.

“Wir haben des­halb ent­schie­den, dass Covid-19 als Pan­de­mie bezeich­net wird.”
- WHO-Gene­ral­di­rek­tor Tedros Adha­nom Ghe­brey­e­sus am 11. März 2020 -

„Und dann sehe ich Des­in­fek­ti­ons­mit­tel, das es (das Virus) in einer Minu­te aus­knockt. In einer Minu­te. Und gibt es einen Weg, so etwas zu machen, durch eine Injek­ti­on ins Inne­re oder fast wie eine Säu­be­rung. Denn es gelangt in die Lun­ge und macht eine unglaub­li­che Zahl (unklar) auf die Lun­gen. Es wäre inter­es­sant, das zu prüfen.“
- Donald Trump, der wohl absur­des­te Prä­si­dent aller Zei­ten, bei einer Pres­se­kon­fe­renz im Wei­ßen Haus am 23. April -

“Schwarz, mit wei­ßen Totenköpfen.”
- Das sie­ben­jäh­ri­ge Netz­kind zum Ent­set­zen ihrer Mut­ter auf die Fra­ge beim Reno­vie­ren ihres Zim­mers, wie sie die Wän­de gestri­chen haben möchte. -

Wahr und Unwahr XLIV

Wahr ist, dass der ehe­ma­li­ge CDU-Gene­ral­se­kre­tär und Polit­rent­ner Peter Tau­ber nicht ver­ste­hen kann, war­um sei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen nicht mehr Pau­sen vom Job machen.

Unwahr ist, dass hun­dert­tau­sen­de Mau­rer, Dach­de­cker und Flie­sen­le­ger Tau­bers Bei­spiel fol­gen wol­len und ihren Job schmei­ßen, um auch mit Mit­te 40 in den Ruhe­stand zu gehen.

Wahr ist, dass die ers­ten Imp­fun­gen gegen Covid-19 erfolgt sind.

Unwahr ist, dass alle Geimpf­ten am nächs­ten Micro­soft-Pro­duk­te erwor­ben haben.

Wahr ist, dass etli­che Impf­geg­ner das Ange­bot einer Imp­fung gegen Covid-19 wohl ableh­nen werden.

Wahr­schein­lich ist, dass unge­impf­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in den ande­ren Län­dern der Welt als Urlau­ber nicht will­kom­men sind. Unwahr ist, dass die meis­ten Impf­geg­ner als deut­sche Volks­kör­per sowie­so nur Urlaub im Hei­mat­land machen.

Schnellstart verhindert Datenaustausch

Die Kon­fi­gu­ra­ti­on mei­nes hei­mi­schen PC’s beinhal­tet eine lee­re 1TB HDD Fest­plat­te neben zwei SSD Fest­plat­ten. Auf den SSD’s befin­den sich die zwei Betriebs­sys­te­me Linux-Mint und Win 10. Die gro­ße HDD-Fest­plat­te soll­te zun Daten­aus­tausch der bei­den Betriebs­sys­te­me ein­ge­rich­tet wer­den. For­ma­tiert ist sie im Micro­soft eige­nem NTFS-Datei­sys­tem. Linux erkann­te sowohl die Fest­plat­te als auch die dar­auf befind­li­chen Daten. Aller­dings lie­ßen sich kei­ne Datei­en von Linux auf die HDD kopie­ren. Das Sys­tem mel­det die feh­len­de Schreib­be­rech­ti­gung auf der inter­nen HDD und das trotz rich­ti­ger Datei­rech­te, näm­lich Lesen, Schrei­ben und aus­füh­ren. Des Rät­sels Lösung ist der akti­vier­te Schnell­start und Win­dows 10. 

Ist näm­lich der Schnell­start (nicht Fast­boot Bios) aktiv, sperrt Win­dows die Datei­sys­te­me für Schreib — und Ausführrechte. 

Möch­te man also eine inter­ne NTFS Fest­plat­te im Dual­boot nut­zen, muss der Schnell­start abge­schal­tet wer­den.

Es weihnachtet

Markt und Stra­ßen sind verlassen,
bunt beleuch­tet jedes Haus.
Frie­rend geh‘ ich durch die Gassen,
alles sieht nach Shut­down aus.

An den Fens­tern haben Menschen,
Hin­weis­schil­der hingeklebt.
Tau­send Kin­der steh’n und schauen,
mit der Mas­ke selbstgenäht.

Und ich wan­de­re aus der Städte,
bis hin­auf auf’s freie Feld.
Doch auch hier der Viren Plage,
abge­holt und nicht bestellt.

Wol­ken hoch, die Krei­se schlingen,
aus des Lock­downs Einsamkeit.
Blöd wie Atmen unter Masken,
oh beschiss’ne Virenzeit.

Ziem­lich frei nach Joseph von Eichendorff

App gegen Corona – eine gute Idee?

Die Zahl der Infi­zier­ten mit dem Coro­na-Virus kennt nur einen Weg – nach oben. Jeden Tag neue Hor­ror­zah­len und damit auch die Gefahr, voll­ends die Kon­trol­le über die Rück­ver­folg­bar­keit der Infi­zier­ten zu ver­lie­ren. Schon wer­den von allen Sei­ten Stim­men nach einer App laut, die das Track­ing­ver­hal­ten der Nut­zer auf­zeich­net. Man erhofft sich so eine Rück­ver­folg­bar­keit und even­tu­el­len Kon­tak­ten der mit dem Coro­na-Virus infi­zier­ten Han­dy-Nut­zer. Der Daten­schutz müs­se an die­ser Stel­le zurück­tre­ten, so die Meinung.

Armin Laschet ver­stieg sich gar in der Talk­show “Anne Will” am ver­gan­ge­nem Sonn­tag zu der Aus­sa­ge, man müs­se die „Track­ing-App muss man aus ideo­lo­gi­schem Streit um den Daten­schutz her­aus­ho­len“. Abge­se­hen davon, dass Daten­schutz kein ide­lo­gi­scher Streit, son­dern ein Grund­recht ist, sind die Argu­men­te des Minis­ter­prä­si­den­ten und derer, die dem Daten­schutz von jeher wenig abrin­gen kön­nen, ein­fach nur Unsinn.

Es braucht schlicht­weg kei­nen Daten­schutz und kei­ne Daten­schutz­grund­ver­ord­nung, wenn die­se in beson­de­ren Situa­tio­nen immer wie­der außer Kraft gesetzt wer­den kann.

Denn- wo fängt das an und wo hört das auf? Wird der Daten­schutz an die­ser Stel­le mit der Begrün­dung der Sicher­heit der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger außer Kraft gesetzt, wer­den sich sehr schnell, auch nach der Pan­de­mie, Grün­de fin­den las­sen die ein berech­tig­tes Inter­es­se an der Außer­kraft­set­zung finden.

Weit über die Ver­let­zung der Daten­schutz­rech­te des ein­zel­nen dürf­te die Tech­nik dem Ruf nach einer Track­ing App die Sinn­lo­sig­keit min­des­tens in den vie­len länd­li­chen Gebie­ten in Deutsch­land vor Augen füh­ren. Die Ortung und damit die Rück­ver­fol­gung des Bewe­gungs­pro­fils ist zwar in den letz­ten Jah­ren genau­er gewor­den, eine ziel­ge­naue und somit “anste­ckungs­re­le­van­te” Posi­ons­or­tung ist jedoch kaum möglich.

Für den Ein­satz einer Track­ing App zur Ver­fol­gung des Bewe­gungs­pro­fils ist in einem Bereich von ca. 300 Metern genau und das natür­lich auch nur, wenn GPS auf dem Han­dy ein­ge­schal­tet ist. Zudem funk­tio­niert die die satel­li­ten­ba­sier­te GPS Ortung mehr schlecht als recht in Räu­men – also genau da wo eine Rück­ver­folg­bar­keit auf­grund von Anste­ckung Sinn machen würde.

Die zwei­te Mög­lich­keit ist die Funk­or­tung über die Sen­de­mas­ten, die aller­dings in länd­li­chen Gebie­ten so unge­nau ist, dass sie für die­sen Zweck völ­lig unbrauch­bar ist.

Für eine Nach­ver­fol­gung von Bewe­gungs­pro­fi­len muss zudem gewähr­leis­tet sein, dass mög­lichst jeder Han­dy­nut­zer die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für das Ver­fol­gen sei­nes Bewe­gungs­pro­fils zulässt.

Beim Blick auf Chi­na kann es einem Daten­schüt­zer jeden­falls nur grau­sen. Die Chi­ne­sen haben das Über­wa­chen ihrer Bür­ger mit dem Argu­ment der Pan­de­mie perfektioniert.

Die „Gesund­heits-App“ die dort zum Ein­satz kommt spei­chert per QR-Code neben den per­sön­li­chen Daten Kon­takt­punk­te der Orte, die der Smart­phone Besit­zer auf­sucht. Ohne die­se App und die Bereit­schaft per QR-Code sei­ne infor­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung über Bord zu wer­fen, ist der Zutritt zu Super­märk­ten, Restau­rants und Ein­rich­tun­gen des öffent­li­chen Lebens untersagt.

Schö­ne neue Welt.

Linux Mint alte Kernel entfernen

Mit der neu­en Update­po­li­tik von Linux Mint wird nun auch der Linux-Ker­nel alt­ua­li­siert, bis­her muss­te das expli­zit aus­ge­wählt wer­den. Das führt in Fol­ge zu einer Ansamm­lung älte­rer Ker­nel, denn anders als bei Soft­ware wer­den die nicht über­schrie­ben, son­dern neu installiert.Bei einer Grö­ße con ca. 200MB für den Ker­nel und die Hea­der Datei­en lohnt ein gele­gent­li­ches Ent­fer­nen der alten Ker­nel. Hier sind die Scrip­te dazu:

uname ‑a — ermit­telt den akti­ven Kernel
dpkg ‑l ‘linux-[ihs]*’ | sed ‘/^ii/!d;/’ ”$(uname ‑r | sed “s/\([-0–9]*\)-\([^0–9]\+\)/\1/”)“ ‘/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0–9]/!d’ | tee zu_entfernende_Kernel — lis­tet alle alten Ker­nel plus Hea­der Datei­en bis auf den akti­ven Ker­nel auf.
cat zu_entfernende_Kernel | xargs sudo apt-get ‑y pur­ge — löscht alle ver­al­te­ten Kernel.
rm zu_entfernende_Kernel — löscht die ange­leg­te Liste

Quel­le: wiki.ubuntuuser.de

Wahr und Unwahr XLIII

Wahr ist, dass Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Andre­as Scheu­er neben der ver­patz­ten Maut, ein wei­te­res Pro­jekt in den Sand gesetzt hat, das den Steu­er­zah­ler teu­er zu ste­hen kommt.

Unwahr ist, dass Scheu­er die ver­schwen­de­ten Mil­lio­nen als Kon­junk­tur­pro­gramm für not­lei­den­de Bera­ter in Coro­na-Zei­ten verbucht.

Wahr ist, dass es bei den Ver­schwö­rungs­phan­tas­ten popu­lär ist, sich mit Wider­stands­kämp­fern des drit­ten Reichs zu vergleichen.

Unwahr ist, dass die gefähr­li­che Erd­ro­ta­ti­ons­wär­me im Zusam­men­hang mit der Satel­li­ten­strah­lung und der Ein­satz kin­der­blut­saufen­der Eli­te­kämp­fer, von Bill Gates mit Sen­der­ein­hei­ten aus­ge­stat­tet zu einer Zer­brö­se­lung des Tha­la­mus und des Fron­tal­lap­pen geführt hat und die Quer­bal­ken­trä­ger nichts für ihren Schwach­sinn können.

Wahr ist, dass der schei­den­de Prä­si­dent der USA alle sei­ne treu­en Vasal­len durch Begna­di­gung vor einer Straf­ver­fol­gung schüt­zen möchte.

Unwahr ist, dass Donald Trump die­je­ni­gen die sich von ihm abge­wandt haben, zur bes­ten Besuchs­zeit im Washing­to­ner Zoo den Löwen zum Fraß vor­wer­fen las­sen will.